parallax background

Ich bin
Waltraud Laznik

Waltraud ist ein warmherziger Mensch, voll Elan und Esprit. Sie ist inspirierend, kreativ und stets positiv. Ihr Fokus liegt ganz klar auf den schönen Dingen des Lebens. Mit ihrer einzigartigen Art steckt sie mich an, mich körperlich und geistig zu bewegen - dorthin wo mein persönliches ICH sich zeigt. Durch sie habe ich meine Mitte wieder gefunden.

Natalie Kury


Warmherzig. Offen. Naturverbunden. Sportlich.

Für jeden Spaß zu haben.

Meine Geschichte

Ich bin ein Glückskind,
Weil ich in meinem Leben imm sehr viel Gutes erfahren durfte und auch aus den Steinen, die mir manchmal in den Weg gelegt wurden, konnte ich was Schönes bauen.
Ich wurde am 21. Februar 1972 geboren und bin ab dem 8. Lebensmonat bei ganz wundervollen Zieheltern in Friesach aufgewachsen. Schon als Kind habe ich es geliebt mich stundenlang im Wald aufzuhalten. Die Natur war mein Lieblingsspielplatz, denn dort hatte ich alles was ICH brauchte, um mich glücklich zu fühlen.
Mich zu bewegen hat mir immer schon Spaß gemacht und so sollte es auch sein, dass der Sport einen wichtigen Teil in meinem Leben einnahm. Meine eigenen Grenzen zu testen und mich mit anderen zu messen, hat mich enorm angespornt meine vorgenommenen Ziele konsequent zu verfolgen. Ich war in gewisser Weise eine Grenzgängerin, denn es reizte mich ungemein mein Leistungspotenzial zu erforschen.

Das konnte ich aber nur, indem ich an Wettkämpfen teilnahm und mich den Herausforderungen auch stellte. Es gelang mir 2006 in das österreichische Berglauf-Nationalteam aufgenommen zu werden und ich nahm an einer Welt- und mehreren Europameisterschaften teil.

Natürlich wollte ich diese Erfolgsserie aufrecht erhalten und hatte viele Pläne, doch das Leben hatte noch ein paar Lektionen für mich vorbereitet, aus denen ich sehr viel lernen sollte.

Im Jahr 2009 erkrankte ich an Brustkrebs und mein Leben nahm plötzlich einen ganz anderen „Lauf“, welcher mich aber mehr als denn je herausforderte.
Ich musste lernen mich meiner körperlichen Verfassung anzupassen und dem Körper zu gehorchen.
Die Krankheit zwang mich mein Tempo zu drosseln und lehrte mich, dass wir diesmal nur miteinander das Ziel erreichen werden. Jahrelang habe ich von meinem Körper nur gefordert und jetzt war die Zeit gekommen das Geben und Nehmen in Balance zu bringen.
Was sich aber nicht änderte war, dass ich mich nach wie vor auf den “Sieg“ konzentrierte und nicht auf die “Niederlage“, denn das war mein sportliches Erfolgsrezept. Also wandte ich diese Strategie auch in dieser Situation an und fokussierte mich ausschließlich auf das Gesundwerden und nicht auf das Kranksein.
Für mich war die Krankheit nie ein Feind, sondern ganz klar ein Wegweiser, denn sie wies mich darauf hin, eine andere Richtung einzuschlagen. Der mächtigste Bote, ist die Erfahrung und wir müssen auch die Finsternis erfahren, denn sonst könnten wir das Licht nicht schätzen. Diese Botschaft ist bei mir angekommen und ich wusste, dass nichts mehr so sein wird, wie es war.
Nun war ich wieder gesund und ich wollte auch weiterhin nachhaltig etwas für meine Gesundheit tun. Ich versprach meinem Körper, ihn nie mehr so zu quälen und das hielt ich auch ein. Der Leistungsport war kein Thema mehr und doch brauchte ich eine neue Herausforderungen. So machte ich mich mit mutigen Schritten auf die Suche nach einer Ausbildung, mit der ich mich klar identifizieren konnte. Ich erkannte, dass ich mit der Gabe, andere Menschen begeistern und motivieren zu können, was machen sollte. Noch dazu hatte ich echte Lebenserfahrung mit Lebenskrisen und im sportlichen Bereich. Da war es naheliegend, das Thema Mentaltraining etwas genauer ins Visier zu nehmen.

Heute sehe ich mich als Bewegungsbotschafterin und ich möchte mit meiner persönlichen Geschichte, anderen Menschen Mut machen. EUCH vermitteln, dass es immer einen Weg gibt, auch wenn manche Situationen ausweglos erscheinen mögen. Es liegt mir sehr am Herzen, dich zu animieren in körperlicher und geistiger Bewegung zu bleiben, um präventiv etwas für die Gesundheit zu tun.