Freudenschleier

Oh welch Freudenschleier umhüllt heut mein Herz;
dich bewegend entzückt zu sehen, vergessen jeglichen Schmerz.
Deine Schritte anfangs noch voller Zaghaftigkeit und doch so entschlossen;
in tiefer Einheit mit Mutter Erde, heilt was einst in dir gebrochen.

Beschreiten beide diesen für dich unbeschreiblich wohltuenden Weg;
dir so bekannt, viele kostbare Erinnerungen auf ihm gesät.
Sehend was wohl nur ein lichtvolles Herz sehen kann;
verbunden mit Fräulein Natur, ihre Schönheit zieht uns in ihren Bann.

In der Umarmung spürend, wissen wir wurden zusammengeführt;
deine Art zu sein, hat mich in unserer Begegnung magisch berührt.
Bist ein besonderes Geschenk, möchte auch das was du bist sein;
dein Anblick für mich zauberhaft schön, deine Worte so ehrlich und rein.

Hier oben gewärmt von zärtlichen Sonnenstrahlen, begleitend von Freundin Stille;
vereint mit diesem Augenblick, fühlend dessen Fülle.
Schreiten nun in die Abenddämmerung, eingehüllt in ihrem kühlen Atem;
freudig aufgewühlt von des Tages Antlitz, niemals hättest du gewagt dies zu erwarten.

Als hättest du das Schwere abgelegt, es dem Walde anvertraut;
Leichtigkeit hat ihren Platz eingenommen, ihr Sein ist nun wohl erlaubt.
Die Magie dieses Tages, oh welch heilsame Kostbarkeit;
Bäume eng umschlungen von abendlicher Röte, spiegelt unsere Dankbarkeit.